Kanu

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Diese AG findet am Montag in der Zeit von 14.40 – 16.40 Uhr statt. Sie läuft von den Sommer- bis zu den Herbstferien, die Weiterführung beginnt nach den Osterferien.

Die Kanu AG an der RGeS bietet den Schülerinnen und Schülern der verschiedenen Jahrgangstufen die Möglichkeit die Grundlagen des Paddelns angstfrei zu erlernen. Hier können die Kinder in Kajaks und Kanadiern die Bewegung und das Gleiten auf dem Wasser erfahren. Durch das Zusammenarbeiten beim Vorbereiten der Boote und Ausrüstung sowie dem gemeinsamen Paddeln lernen die Kinder spielerisch Teamgeist und Verantwortung für einander kennen. Ebenso wird der sorgsame Umgang mit der Natur auf örtlichen Flüssen wie Else und Warmenau gefördert. Um das richtige Verhalten bei Kenterungen oder später auch die Eskimorolle zu trainieren fahren wir regelmäßig ins Freibad nach Neuenkirchen.

Vorkenntnisse sind für die AG nicht erforderlich, nur die Schwimmfähigkeit  (Bronzeabzeichen) muss vorhanden sein. Die Boote und das sonstige Material wird vom KSV Spenge kostenfrei zur Verfügung gestellt. Der Transport zu den Bächen findet mit gecharterten Bussen statt, auch hier entstehen keinerlei Kosten für die Paddler. Wechselkleidung inkl. Wechselschuhe, ein Handtuch und an sonnigen Tagen Sonnencreme und eine Kopfbedeckung sollten die Kinder selbst mitbringen.

Für Interessierte ist auch die Teilnahme an den jährlich stattfindenden Bezirksmeisterschaften und Landesmeisterschaften möglich. Hier werden auch regelmäßig Urkunden und Pokale durch die verschiedenen Teams der RGeS gewonnen. Es wird weiterhin für alle Fortgeschrittenen eine Wildwasserschulung angeboten, bei der die Kinder in der Fahrten- und Projektwoche die ersten Wildwasser Paddeltechniken in entspannter Umgebung im Schwimmbad kennenlernen, die Eskimorolle trainieren können und dann die ersten Paddelschläge im Wildwasser z. B. auf der Slalomstrecke in Paderborn auf der Lippe ausprobieren. Dabei werden in der kleinen Gruppe auch die Eigen- und Fremdrettung im fließenden Wasser thematisiert unter Anleitung geübt. Unter Umständen wird auch eine Nacht im Zelt verbracht, um einen zweiten Übungstag in Paderborn zu ermöglichen. Der krönende Abschluss ist dann (je nach Leistungsstand) die Befahrung des Wildwasserkanals in Hohenlimburg.

Bei weiteren Fragen ist der AG Leiter Daniel Radau unter Kanu@RGES.de zu erreichen.

 

 

 

 

 

 

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September 2020

Start der Kanu AG der Regenbogen Gesamtschule Spenge

Nach einer langen coronabedingten Pause und einer außerordentlich erfolgreichen Wildwasserwoche in der Fahrten- und Projektwoche nach den Sommerferien konnte die Kanu AG der Regenbogen Gesamtschule Spenge nun endlich wieder starten. Mit insgesamt 19 Schülerinnen und Schülern der Jahrgänge 5 – 9 und dem AG Helfer Felix aus dem neunten Jahrgang ist die AG nun bis zu den Herbstferien auf der Else aktiv. Besonders erfreulich ist die hohe Schülerbeteiligung aus dem neuen fünften Jahrgang. „Viele der neuen AG Teilnehmer sind besonders talentiert, in Verbindung mit der Erfahrung der älteren AG Schüler wird das ein tolles Kanu Jahr!“ so das Resümee nach dem ersten Termin in Bünde. Sowohl in den Einer und Zweier Kajaks als auch in den Canadiern zeigten die Kinder was sie schon können. Das Geradeausfahren stellt die Anfänger immer vor große Herausforderungen, das gezielte Steuern der Boote ist eine der schwierigsten Aufgaben zu Beginn. Das gemeinsame Erledigen der Aufgaben wie Boote ins Wasser lassen, das Einsteigen bei niedrigem Wasserstand, das Saubermachen des Materials und das anschließende Packen des Kanu Anhängers schweißt alle AG Teilnehmer zusammen. Mit ein bisschen Glück, könnten auch im kommenden Jahr die Erfolge bei der letzten Landesmeisterschaft mit einem sehr jungen Team vielleicht wieder erreicht werden und der Titel im kommenden Sommer erfolgreich verteidigt werden.

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Zur Fahrten- und Projektwoche 2020 der Regenbogen Gesamtschule hatte die Kanu AG in Kooperation mit dem KSV Spenge eine Besonderheit zu bieten. Ausgewählte Schülerinnen und Schüler der Kanu AG durften an der Wildwasser Woche teilnehmen. Insgesamt waren neben dem ehemaligen und dem aktuellen AG Helfer Luca Lührmann (Q1) und Felix Dreyer (Klasse 9 morelia) 5 weitere Schüler*innen der Klasse 8 – 12 dabei. Auf dem Plan standen neben dem Erlernen der Eskimorolle im Freibad Neuenkirchen auch die ersten Paddelerfahrungen und das Retten und Bergen im strömenden Gewässer. Die Eskimorolle gilt sicher als eine der wichtigsten Techniken und Voraussetzungen für das Befahren von Wildwasser. Dadurch kann selbst beim Umkippen des Bootes eine Kenterung und das damit verbundene Aussteigen aus dem Boot vermieden werden. Weiterhin dient das Training der Rolle auch als praktische Vorübung zum stützen und stabilisieren im Wildwasser. Zum angstfreien Erlernen haben wir uns das Freibad Neuenkirchen ausgesucht. Da die Erfolge bereits am ersten Tag deutlich zu sehen waren, begannen wir am zweiten Tag mit dem Befahren von Strömungen auf der Lippe in der künstlich angelegten Wildwasserstrecke in Esbeck bei Lippstadt. Hier konnten die Kinder und Jugendlichen unter relativ einfachen Bedingungen Techniken wie z.B. das Traversieren oder das Kehrwasserfahren üben. Nach einer zaghaften Runde zu Beginn wurden die Teilnehmer*innen mutiger und wagten auch schwierigere Kehrwässer anzufahren. Insgesamt erhöhte sich das Tempo und die fahrerische Sicherheit der Gruppe im Verlauf des Tages deutlich. Im weiteren

Verlauf übten wir auch das Retten und Bergen und den korrekten Umgang mit Rettungsgeräten wie z.B. dem Wurfsack. Die praktischen Übungen machten sowohl den „Rettern“ als auch den „zu Rettenden“ viel Spaß, die sich hierbei mit der vorher trainierten Wildwasserschwimmtechnik die Strömung der Lippe hinunterstürzen durften. Mit dem abschließenden Eis im Bulli auf dem Weg nach Hause können wir die Wildwasserwoche 2020 sicher als Erfolg verbuchen!

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Wildwasser Tour auf der Oker für die Fortgeschrittenen

Am Samstag, 22.06.2019 war es soweit. Morgens um 7.30h brachen die unerschrockenen Wildwasserpaddler der Regenbogen Gesamtschule in Spenge auf, um den Harz zu erobern.

Ziel: Romkerhall

Mission: Befahrung der Oker

Schwierigkeit: hoch

 

 

 

 

 

 

 

 

Mit Wildwasser im Bereich II bis IV+ auf der sechstufigen Skala bietet die Oker das wahrscheinlich wildeste und (wie wir finden) auch das schönste Wildwasser Norddeutschlands. Durch den ganztägigen Ablass aus dem Spitzenlastkraftwerk der Harzwasserwerke war das Wasser wuchtig und mit gerade mal 4 Grad Celsius auch extrem kalt. Gut eingepackt in Neopren und Trockenanzügen ging es direkt unter der Straße hindurch bis zur ersten Kernstelle der Sauren Helene. Hier konnten wir bereits die ersten Kehrwässer anfahren und die verschiedene Wildwassertechniken anwenden. Spannender wurde es dann beim Wilden Wilfried, wo wir dann eine kleine Stufe von ca. einem Meter herunterrutschen konnten. Auch die Elefantenfüße und die Kakaowalze meisterten alle Paddler mit Bravour, hier konnten wir auch ein paar Freestyle Techniken ausprobieren. Bevor es dann in den berüchtigten und technisch sehr anspruchsvollen Hexenritt ging sollte zuerst eine Besichtigung der Kernstelle erfolgen. Mit einer Absicherung durch Wurfsäcke wurde diese schwierige Stelle dann jeweils einzeln befahren, von der erfolgreichen Befahrung über mehrere Eskimorollen sogar bis hin zu einem Schwimmer wurde alles geboten. Bei der anschließenden Besichtigung der sogenannten Geisterbahn wurde dann eine längere Pause eingelegt, um Kraft zu tanken. Anschließend sollte die komplette Strecke ein weiteres Mal gefahren werden. Einige Stellen konnten nun auch noch ausgiebiger zum Üben und Spielen genutzt werden. Diesmal kamen sogar alle Paddler fehlerfrei durch den Hexenritt. Anschließend paddelten auch einige Mutige noch die Geisterbahn, die keinen Fehler verzeiht! Schwimmen heißt nämlich an dieser Stelle auf jeden Fall einige blaue Flecken! Hier bestanden jedoch alle Paddler souverän und so konnten wir nach einem langen Tag den Heimweg ohne Blessuren antreten.

Wiederholungsgefahr: extrem hoch!

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Vom 13.07.2019 bis zum 23.07.2019 fand die diesjährige Kanufreizeit in Bovec, Slowenien an der Soca statt.

Mit 21 Mitgliedern (von 3 bis 71 Jahren) des KSV Spenge ging es in diesem Jahr nach Slowenien zum Paddeln an die Soca. Insgesamt 6 Autos, zwei Anhänger und 15 Wildwasserkajaks und Kanadier fuhren am Samstagabend los. Unser Lager schlugen wir dann morgens am Sonntag wie gewohnt im Camp Toni in Bovec auf. Rund um das Küchenzelt wurden die Pavillons, Zelte und Markisen aufgebaut. Einige Mitglieder mieteten sich auch in den neuen, nahegelegenen Hütten im Camp Toni ein. Die erste Tour bestritten die Wanderpaddler und die Wildwasserpaddler dann gemeinsam auf der „Hausfrauenstrecke“, dabei konnten auch die ersten Kentererfahrungen in Schwällen und leicht verblockten Stellen gesammelt werden. Im Laufe der insgesamt 10 Tage paddelten die Wildwasserpaddler dann weitere Strecken auf der oberen Soca, die dritte Klamm der Soca, die Koritnica, die Friedhof- und Slalomstrecke zwischen Srepenica und Trnovo II und die Abseilstrecke mit dem schönen Abschluss unter der Napolensbrücke in Tolmin. Zum Erholen gönnten sich auch die Wildwasserpaddler gemeinsam mit den anderen Mitgliedern des Vereins zwei Tage am nahegelegenen Predilsee in Italien. Dort konnten sowohl die Jüngsten im Topo Duo bzw. im neueren Jackson Dynamic Duo mitpaddeln, das Stand Up Paddeling ausprobiert werden und sowohl das Aussteigen und das Rollen mit den Kajak Anfängern geübt werden. Auf dem Rückweg nutzten die Kinder noch die Gelegenheit die Ruinen des ersten Weltkriegs nahe der italienich-slowenischen Grenze zu besichtigen und auf ausführliche Geisterjagd in den Katakomben zu gehen.
Die Wanderpaddler paddelten die landschaftlich schönen Strecken rund um Bovec, Kobarid und Tolmin. Dabei kam es auch hier in den unberechenbaren Stromschnellen zu diversen Kenterungen und sogar zwei geborstenen Kanadiern. Diese konnten nach der Fahrt aber von Klaus, HG und Hans wieder repariert werden. Neben einigen schwierigen Stellen auf dem Bach forderte uns auch das Wetter ordentlich heraus. So mussten die Wanderpaddler wegen eines Gewitters sogar kurzzeitig das Wasser verlassen und besseres Wetter abwarten.

Gemeinsam wurden täglich die Aufgaben wie Kochen, Einkaufen und der Abwasch erledigt. Es fanden sich immer reichlich Freiwillige, die unter der Anleitung von „Herrn Lehmann“ den Kochlöffel schwangen und leckerste Gerichte zubereiteten. Eines der Highlights waren mit Sicherheit die frischen Soca Forellen vom Grill!

Den letzten Tag verbrachten wir dann gemeinsam am Predilsee, um Emils sechsten Geburtstag zu feiern, Kuchen zu genießen, zu SUPen, oder einfach nur am See rum zu hängen. Zum Abschluss bekamen unsere beiden hervorragenden Guides, Hans und Tobi, noch jeweils einen Gleitschirmsprung geschenkt, nachdem Luca, Martin, Angelika und Julien schon ein paar Tage vorher den Test gemacht haben. Diesen konnten die beiden nach langen gemeinsamen Paddelerfahrungen und etlichen gemeinsamen Wildwasserfreizeiten absolvieren und stellte sicher für beide ein Highlight zum Abschluss dar. Abends ging es dann wieder in unsere Pizzeria mitten in Bovec, um bei Pizza, Pasta, Bier, Wein und Cola und später zurück im Camp mit Slivovic am Lagerfeuer den Urlaub ausklingen zu lassen.

So trennten sich nach dem gemeinsamen Abbau am Dienstag und dem Beladen der Hänger wieder unsere Wege, einige nutzen die Möglichkeit direkt noch weiter nach Österreich, Kroatien oder Polen zu reisen und sicher freuen sich alle Teilnehmer auch wieder die nächste Wildwasserfreizeit 2020 in Slowenien.

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Kleine Schülerinnen ganz groß! – Spenger Schülerinnen gewinnen die Kanu Landesmeisterschaft in Essen

Am Dienstag, 09.07.2019 trafen sich die Schülerinnen und Schüler der Kanu AG bereits um kurz nach sechs Uhr morgens auf dem Parkplatz, um gemeinsam zur Landesmeisterschaft der Schule im Kanu anzutreten. In Vierer Kanadiern oder mit drei Einzelkajaks paddelten die Kanuten jeweils im Team. Insgesamt in drei Rennen in jeweils unterschiedlichen Altersgruppen war die RGES vertreten. Da die Konkurrenz auf Landesebene sehr groß ist, war es auch wenig verwunderlich, dass nicht alle Teams erfolgreich sein konnten.  So setzten sich in den meisten Rennen die jeweiligen Mannschaften z.B. vor allem aus Rheda, Essen, Lippstadt oder Hamm durch. In der ältesten Wettkampklasse II waren im Kajak Team Luca Lührmann, Lynus Steppler und Philipp Mucha gemeinsam angetreten. Diesen gelang leider nur ein 11. Platz bei einem ausgesprochen starken Starterfeld, wobei in dieser Wettkampfform nur die Zeit des letzten Kanuten aus der Gruppe gewertet wird. In der jüngsten Wettkampfklasse IV traten im Kajak gemeinsam Rebecca Halle, Felix Dreyer und Mia Kleine-Böse an. Diese konnten sich einen tollen sechsten Platz sichern.  Im letzten Rennen des Tages war dann der Vierer Kanadier mit Mia Kleine-Böse als Steuerfrau (Klasse 7morelia), Ronja Hedemann, Majka Eck (beide Klasse 6poseidon) und Pia Stille (Klasse 6bleu marine) ins Rennen geschickt worden. Da Mia und Pia bereits im letzten Jahr in dieser Altersgruppe einen großartigen dritten Platz belegten, lag es nahe, dass auch in diesem Jahr ein Platz auf dem Podest in Reichweite sein könnte. Beide mittlerweile ein Jahr älter und mit der Unterstützung der beiden Newcomer Ronja und Majka legte der Kanadier einen souveränen Start hin. Der Geschicklichkeitsparkour mit verschiedenen Toren, die teilweise vorwärts oder rückwärts durchfahren werden oder umrundet werden müssen, wurde von dem Quartett fehlerfrei und in absoluter Präzision durchfahren. Den Zuschauern war bereits nach der Hälfte des ersten Teils klar, dass hier eine Bestleistung zu erwarten war. Als die vier Schülerinnen dann in den zweiten und letzten Ausdauerteil des Rennens übergingen, waren sie nicht mehr zu bremsen. Rhythmisch paddelte das Team die komplette Regattastrecke bis zur völligen Erschöpfung. Diese war den Mädchen dann im Anschluss auch anzusehen. Da bis zur Siegerehrung keine Zeiten vom Schiedsgericht bekannt gegeben wurde, war die Anspannung groß und die Freude noch größer, als der zweite Platz dann noch an die Konkurrenz aus Rheda ging und das Ergebnis für unsere Athleten damit feststand. So orakelte AG Mitglied und an diesem Tag Begleiterin Finja Sunderwerth aus dem 6. Jahrgang bereits vor der Preisverleihung, dass „wir uns nie damit zufriedengeben, dass einige bekannte Teams die Podestplätze abräumen, das wird jetzt geändert“.

Seit mittlerweile 10 Jahren gelang es der Kanu AG der Regenbogen Gesamtschule nun nicht mehr einen Landesmeistertitel nach Hause zu holen. Umso erfreuter zeigten sich Schüler und Lehrer von dem überwältigenden Erfolg der vier jüngsten Kanuten.

Insgesamt kamen die Kanuten und begleitenden Lehrkräfte spät und erschöpft aber äußerst zufrieden nach Hause. Die Kinder können damit entspannt in die Sommerferien gehen und sich auf die AG im kommenden Schuljahr oder teilweise auch auf die Kanufreizeit an der Soca in Slowenien freuen.

 

 

 

 

 

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Die Kanu Schulsport-Verein Spenge und die Kanu AG der Regenbogen-Gesamtschule stellen ihre neue Homepage www.Kanu-Spenge.de vor.

Die Natur auf dem Wasser und vom Wasser aus zu erleben, ist ein eindrucksvolles Erlebnis. Besonders wenn sich der Fluss durch naturnahe Landschaften windet, das Sonnenlicht im Wasser spiegelt und die Vögel am Ufer zwitschern oder ein Eisvogel über dem Wasser fliegt. Bei eintägigen Touren befahren wir die Flüsse in der Region, z.B. Warmenau, Else, Hase, Bega, Werre, Lippe und Alme. Mehrtägige Touren werden auf Flüssen in der Lüneburger Heide, im Sauerland oder durch`s Huntetal gefahren. Als Voraussetzung für eine Teilnahme an einer Kanu-Wander-Tour müssen Grundlagen der einfachen Paddeltechnik vorhanden sein. Diese Grundlagen können in einem Anfängerkurs erworben werden.

Der Kanu-Schulsport-Verein entstand aus einer Arbeitsgemeinschaft (AG) der Regenbogen-Gesamtschule Spenge im August 1989. Mit fünf geliehenen Kajaks fing die erste AG auf der Warmenau an. Heute können wir auf 48 eigene Bootsplätze zurückgreifen, haben zweiTrailer zur Verfügung und seit Juli 2002 einen Kleinbus für den Personentransport. Alle notwendigen Materialien wie Boote, Spritzdecken, Paddel, Helme usw. stehen unseren Mitgliedern zur Verfügung.

Diese Anschaffungen konnten aber nur durch eine Vereinsgründung möglich werden, die bereits im Jahre 1990 erfolgte.

Schülerinnen und Schüler können sich zu Beginn des Schuljahres und des Schulhalbjahres in die Kanu-AG einwählen, anschließend Vereinsmitglied werden und so den Kanusport intensiver betreiben.

Die Anfänger beginnen zunächst mit der Bootsgewöhnung auf ruhigem Gewässer und lernen danach die Paddeltechnik mit dem Kajak und dem Canadier kennen. Ist dieses Ziel erreicht, kommt es zu den ersten kleineren Wanderfahrten auf den Flüssen Warmenau, Else, Bega, Alme und Lippe, um nur einige zu nennen.

Im schulischen Bereich nehmen wir an den jährlichen Kanu-Bezirksmeisterschaften seit 1993 erfolgreich teil. Viele 1.-3. Plätze schmücken die Vitrine der Regenbogen-Gesamtschule mit Urkunden und Pokalen. Die bisher größten Erfolge waren in den Jahren 2000 der 3. Platz im dreier Canadier beim Landesfinale in Köln, 2009 der 1. Platz im vierer Canadier in Hohenlimburg und 2019 der 1. Platz im vierer Canadier in Essen.

Im Jahr 2003 sind wir als Schule und Verein erstmals zu einem Kanu-Polo-Spiel öffentlich aufgetreten. Im Rahmen der 1150-Jahr-Feier der Stadt Bünde und des Kreisgeschichtsfestes konnten viele Zuschauer ein Kanu-Polo-Spiel auf der Else verfolgen.

Darüber hinaus wurden wir von Hallen- und Freibadinitiativen zur Kanu-Präsentationen eingeladen und präsentieren uns mit einem großen Pool auf dem Schulhof zu den Schuljubiläen der Regenbogen Gesamtschule.

Seit 1993 haben wir uns auch dem Wildwassersport angeschlossen und sind vor allem auf Flüssen der Alpenregion und im Harz unterwegs gewesen.

In den letzten Jahren haben vor allem Jugendliche zum Kanu-Rodeo gefunden.

Auf der neuen Homepage www.Kanu-Spenge.de können alle Interessierten Personen und Familien sich einen schönen Einblick in die vergangenen und geplanten Fahrten sowie Aktionen des Spenger Kanu Vereins verschaffen!

Der Kanu-Schulsport-Verein ist laut Satzung auch für außerschulische Mitglieder offen. Wir freuen uns immer über neue Paddler, die zu uns stoßen.