Medien im Kinderalltag – Was Eltern wissen sollten

Wann ist ein Kind reif für Smartphone und Internet? Wie viel Bildschirmzeit darf sein? Was bieten Handys der neuen Generation? Und welche Medien gehören überhaupt ins Kinderzimmer? Diese und weitere (Eltern-)Fragen rund um das Thema Medienerziehung standen am gestrigen Dienstag im Mittelpunkt eines Elternabends mit Medienpädagogin Eva-Lotte Heine. Das Ziel: mehr Medienkompetenz für Eltern und ihre Kinder.

David Steffek, Koordinator für Digitale Schule an der Regenbogen-Gesamtschule, hatte zu dem Abend die Eltern des neuen 5. Jahrgangs eingeladen, um „alle Mitglieder der Schulgemeinde, auch die Eltern, mit in den Prozess der Medienerziehung einzubeziehen“. 

Denn elektronische Medien sind ein fester Bestandteil im Leben von Kindern und Jugendlichen. Ob Handy, Internet oder Computerspiele: Die Familie ist zumeist der erste Ort, an dem die Weichen für die Mediennutzung gestellt werden. Hier werden wichtige Regeln zum Umgang mit Medien formuliert und Vereinbarungen mit den Kindern getroffen. Eltern stehen Fragen zur „richtigen“ Medienerziehung aber oft ratlos gegenüber. Einerseits wollen sie ihre Kinder fördern, andererseits wollen sie sie gleichzeitig schützen und ihnen im Umgang mit Medien Grenzen setzen. 

Zu all diesen Fragen konnte Eva Lotte-Heine von der Initiative Eltern+Medien der Landesanstalt für Medien Nordrhein-Westfalen (LfM) in einer sehr kurzweiligen, spannenden und austauschreichen Veranstaltung  die anwesenden Eltern und Erziehungsberichtigten orientieren, aufklären und beraten. Der Rat, „Vorbild zu sein und dran zu bleiben“, ist angekommen. 

Alle Informationen und weiterführende Links zum Thema Medienerziehung finden Sie hier: https://padlet.com/eloheine/elternabend .

Die Initiative Eltern+Medien unterstützt Kindergärten und Kindertagesstätten, Schulen und Familienzentren, aber auch Pflegschaften und andere Initiativen bei der Planung und Organisation von Elternabenden zu Fragen der Mediennutzung, indem sie pädagogische Fachkräfte qualifiziert und in die Einrichtungen vor Ort vermittelt. Darüber hinaus stellt sie umfangreiches Informationsmaterial bereit.